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Schädigung

Mitochondrien können durch unterschiedliche Einflüsse geschädigt werden; so wirkt sich ein Überangebot an Nährstoffen als auch ein Unterangebot an Nährstoffen funktionsschädigend auf diese Energiekraftwerke aus. Außerdem können sie durch Umwelteinflüsse geschädigt werden. Auch Krankheiten, Impfungen, chronischer Stress oder Infektionen können eine Funktionsstörung der Mitochondrien bedingen. Dieser Information ist zu entnehmen, dass wohl niemand von einer Schädigung seiner Mitochondrien verschont bleibt. Aus therapeutischer Sicht wäre es ratsam, sich spätestens ab einem Alter von +/- 40 Jahren um den Zustand seiner Mitochondrien zu bemühen und den Funktionszustand klären zu lassen. Spürbar wird die Leistungseinbuße nämlich erst ab einem gewissen Grad der Schädigung. Je eher die Mitochondrienfunktion wieder Richtung Optimum geht, desto besser. Die in meiner Praxis zur Anwendung kommende MNLS-Spektrografie ermöglicht einen Blick auf die mitochondriale Situation. Auch kann über ein Labor ein sog. Mitochondrienprofil in Auftrag gegeben werden. Natürlich kann es auch vorkommen, dass bereits in einem jüngeren Alter eine mitochondriale Dysfunktion vorliegt.  Die jüngste Patientin von mir war gerade einmal 14 Jahre alt.